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Die 5 besten Motivationstricks für Sport

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Wir alle haben dieses wahnsinnig überzeugende Monster in uns, das unseren Sportplänen einen Strich durch die Rechnung macht und uns zuflüstert, dass es draußen sowieso dunkel und kalt ist und wie schön doch ein Abend auf der heimischen Couch wäre: der innere Schweinehund. Ihn mit der Faust niederzuboxen und doch ins Fitnessstudio zu gehen, erscheint oft schier unmöglich – und zugegebenermaßen will man das manchmal auch gar nicht. Aber ohne Fleiß keinen Preis, und so können wir uns am Ende des Tages entscheiden, ob wir unseren Hüftspeck mit Schokolade vorm Fernseher noch weiter füttern, oder doch lieber zufrieden und ausgepowert nach einem wirklich kräftezehrenden Training aus der Dusche springen.

Quäl den Schweinehund!

Ein bisschen Disziplin gehört eben dazu: No pain, no gain. Du weißt selber genau am besten, wie gut du dich fühlst, wenn du dich eben doch zum Sport aufgerafft hast. Und dass du das dritte Stück Schokolade, das du dir in den Mund steckst, sowieso nicht wirklich genießen könntest. Aber jeder gute Vorsatz, jeder Motivationsspruch kann vom inneren Schweinehund leider ganz schnell entkräftet werden. Deswegen haben wir für dich die fünf besten Motivationstricks aufgelistet, die nicht nur als Phrasendrescherei daherkommen, sondern dir tatsächlich vor Augen führen, warum Sport die bessere Wahl ist. Und wie man mit kleinen Alternativen schafft, den Schweinehund doch noch auf seine Seite zu ziehen.

Motivationstricks: So kommst du in Schwung

Wie du richtig in Schwung kommst und endlich die Motivation für den Sport findest, erfährst du jetzt!

#1: Selbstporträts knipsen

Unterschätze niemals die Macht der Bilder! Die bloße Tatsache, dass du dich nackt oder zumindest in Unterwäsche vor den Spiegel stellst und abfotografierst, wird dich wünschen lassen, du hättest gestern Abend nicht ganz so viel vom Dessert verschlungen. Außerdem wird dir der Fortschritt umso rascher deutlich, wenn du die Bilder nebeneinander legst und vergleichst, anstatt jeden Tag im Spiegel nur die gleiche Grimasse zu entdecken. Irgendwann wirst du darauf hinarbeiten wollen, deine Muskeln noch besser auszuformen, damit sie auf dem Foto besser sichtbar sind. Das kann man dann ja sogar noch weiterverschicken.

#2: Mit Freunden trainieren

Du kannst dir den ganzen Tag ausmalen, warum es besser wäre, die Sportschuhe stehen zu lassen und lieber ins Kino zu gehen. Aber wenn dein Kumpel oder deine Freundin mit Sporttasche über der Schulter vor deiner Tür steht, zwingt nicht allein der Gemeinschaftsdruck dich, doch mit ihm oder ihr ins Fitnessstudio zu gehen. Es trainiert sich dann auch viel leichter – indem ihr euch gegenseitig pusht, auslacht, zusammen lacht. Wer schafft mehr Gewichte zu stemmen? Wer rennt schneller auf dem Laufband? Bei wem sind schon erste Erfolge sichtbar und wer hatte doch wieder einen Ausrutscher? Geteiltes Leid ist schließlich auch halbes Leid – und anschließend könnt ihr immer noch gemeinsam ins Kino gehen.

#3: Hobbys ausspielen

Wenn man nicht sowieso nebenbei bereits ein Hobby hat, das einen zu körperlicher Betätigung zwingt – seien es Fußball mit den Kumpels, tanzen mit den Mädels oder Radausflüge mit der Familie – so sollte man sich diese sportlichen Aktivitäten als Alternative zum Fitnessstudio zulegen, wenn man wirklich partout keine Lust auf Cardio und Gewichte stemmen hat. Das ist ein guter Ausgleich zur heimischen Couch und zeigt überdies, das Sport Spaß machen kann, das Gemeinschaftsgefühl prägt und man auch bei kleineren Anstrengungen bereits Kilos verliert. Anschließend kann man auch gemeinsam ein gesundes, kraftvolles Abendessen kochen und einen lustigen Abend daraus machen.

#4: Kleine Belohnungen bereithalten

Worte allein können im menschlichen Gehirn ganz gut ausgeblendet werden. Wenn du dir aber das saftige, magere, knusprig braun gebratene Rindersteak und den frischen Feldsalat mit Fetawürfeln und angerösteten Nüssen vorstellst, die du dir als Belohnung für ein intensives Training und zum Wiederauffüllen deiner Energiespeicher zum Abendessen noch gönnen darfst, treibt das doch die Beine nochmal ziemlich an. Du kannst dir natürlich auch andere Belohnungen davon erhoffen: der glanzvolle Auftritt am Abend im Club, das neue Kleid oder die tolle Hose, die dir jetzt wie angegossen passen. Hauptsache, es spornt dich an und bringt dich deinem Ziel näher.

#5: Auf die Waage steigen

Dieser Gegenspieler zum inneren Schweinehund kann unerbittlich sein, wenn es darum geht, warum du jetzt besser auf dem Fahrrad sitzt statt auf der Couch. Es mag hart klingen, aber wenn du mal wieder ins Grübeln kommst, ob deine Figur nicht doch schon „ganz okay“ ist und du dir den Gang ins Fitnessstudio sparen könntest, nur zu – steig auf die Waage und sie wird dir klipp und klar Auskunft geben, ob sich ein Umweg über Laufband und Leg Press nicht doch lohnt, bevor du ins Bett fällst. Profis legen sich ein Modell zu, das ihnen ganz gemein auch noch den Körperfettanteil unterjubelt. Soll übrigens auch gegen spontane Heißhungerattacken helfen.

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